Sonntag, 25. April 2021

7 Jahre 238 Tage: Gestern habe ich wieder gemerkt: ich bin ein Stadthund und der Wald ist gefährlich!

Hallöchen Freunde! 
Oh ja, gestern habe ich mal wieder gemerkt, ich bin eher ein Stadthund.
Ich liebe ja den großen Pfälzer Wald. Aber der ist echt gefährlich.
Warum? Und was passiert war?

Nun, ich war gestern mit Frauchen wieder wandern in dem großen Wald.
Es war wunderschönes Wetter, überall tolle Düfte, der Weg war super.    


Hier könnt Ihr genau schauen, wo ich war und wie es dort ausgesehen hat
>> Vom Windhof über Ahlmühle, Slevogthof, Glockenwiese
Frauchen Sylvie hat es Euch wieder genau aufgezeichnet.
  
  
 

Wir sind an einer großen Wiese vorbei und haben Picknick gemacht. 

 

Danach ging es weiter zu einem kleinen Brunnen und wieder zurück zum Auto.

Wir waren schon fast zurück am Auto, da ist es passiert. 
Meine Pfote tat plötzlich richtig weh. Ich konnte nicht mehr auftreten und musste sogar getragen werden.
Ich konnte echt nicht mehr laufen. Gut, ich gebe zu, manchmal tue ich auch nur so, als könnte ich nicht mehr laufen. Dann werde ich nämlich manchmal getragen (wenn es mir meine Frauchen glauben und ich gut genug geschauspielert habe).
Aber gestern ging es echt nicht mehr. Immer wenn ich auftreten wollte, tat es richtig weh. Natürlich haben Frauchen gleich geschaut, ob sie was sehen konnten. Aber ich habe meine Pfote immer wieder weggezogen. Was würdet Ihr denn tun, wenn Euch jemand am Aua rumfingern wollte? 

Zum Glück war es wirklich schon der Heimweg und so legten mich Frauchen ins Auto.
Zurück in Karlsruhe hat Frauchen Dani den Rasierer genommen und meine Haare an der  Pfote etwas ausgeschnitten. Doch es war nichts zu sehen. Frauchen Sylvie hat mich dann in die Badewanne gestellt und meinen Fuß vorsichtig abgespült und eingeseift.
Und dabei merkte sie etwas! 
Sie fummelte kurz zwischen meinen Pfotenballen rum (ich habe dabei mein Köpfchen in Frauchen Danis Arme versteckt, damit ich nicht hinsehen musste), dann gab es einen kurzen ruck.... und ich konnte wieder auf der Pfote stehen!

Wollt Ihr wissen was es war?
Schaut mal her:

Kein Wunder, mit so einem großen Baumstamm in der Pfote konnte ich nicht mehr laufen! Das musste ja weh tun! Ich sags ja,  der Wald ist gefährlich.
Aber zum Glück habe ich ja zwei Frauchen die auf mich aufpassen und mir helfen, wenn ich mir selbst nicht zu helfen weiß.
Sofort danach ging es mir jedenfalls wieder besser und ich konnte durch die Wohnung hüpfen, Gassi gehen und aufs Bett springen. Alles war wieder gut.

Heute habe ich gar nichts mehr gespürt.
Also, wenn ich das nächste mal in den großen Wald gehe, werde ich besser aufpassen! Das verspreche ich Euch! 

Eure Easy

Sonntag, 4. April 2021

7 Jahre 217 Tage: Frohe Ostern! Ich habe einige schöne Ostertage in Bindersbach verbracht

Hallöchen meine lieben Freunde!
Ich wünsche Euch allen ein wunderschönes Osterfest

 


Ich möchte Euch heute von meinen Ostertagen in Bindersbach erzählen. Ich war endlich wieder einigeTage bei Mama und Papa. Wegen Corona sind meine Frauchen etwas vorsichtig, weil sie Mama, Papa und Oma nicht anstecken wollen, falls was wäre. Deswegen sind wir im Moment seltener bei ihnen. Umso mehr habe ich mich nun gefreut.  

Am Donnerstag sind wir ganz früh losgefahren. Da war es noch fast dunkel.
In Bindersbach angekommen, ist mir gleich die schöne Osterdeko aufgefallen. Der Vorgarten war mit Hasen geschmückt und auf der Terrasse und in der Wohnung sind überall Ostersachen hingestellt.
Auch der Frühstückstisch war schon total schön gerichtet.
 
 
 
 
 
 

Als wir ankamen, bin ich dann auch gleich zu Mama und Papa ins Bett gehüpft und habe sie begrüßt! War das ein freudiges Wiedersehen.


So verbrachte ich den Tag mit Mama und Papa und wir liefen noch etwas bei Bindersbach spazieren. Auch dort waren viele Häuser und der Dorfbrunnen österlich geschmückt. Das sah überall so schön aus. Und ich habe an jedem Ei gerochen welches ich gesehen habe. Hätte ja sein können, dass eines davon ein echtes Ei wäre. Das hätte ich dann gleich mal noch geschmacklich getestet. Leider hatte ich kein Glück.

 

Papa hat auch wieder "Bauch" bei mir gemacht. Ich liebe das ja sooo sehr. Keiner kann es besser als Papa!

Etwas traurig war ich dann nur, als plötzlich Mama einen riesigen Teller geholt hat und ihn Frauchen Sylvie und Dani gegeben hat. Da waren sooo viele Leckereien drauf. Aber nichts für mich!  Ich wollte mich gerade beschweren, aber da hat Mama mir auch noch Leckereien gegeben. Wie konnte ich nur denken, dass mich Mama vergessen hätte? Sie gibt mir ja beim Frühstück auch immer einen Löffel Honig und auch von ihrem Obst ab! 
Ja, Mama und Papa sind, nach Frauchen, die Besten!

Am Freitag sind wir dann alle gemeinsam Wandern gegangen. 

 

Zuerst hatte ich gar nicht so große Lust, aber dann wollte ich gar nicht mehr aufhören zu laufen! 
Ich bin über 9 km gelaufen!

 
 

Hier könnt Ihr genau sehen, wie wir gelaufen sind. Frauchen Sylvie hat Euch alles mit Komoot aufgezeichnet. Die Länge der Tour, wohin es ging, wie viel Höhenmeter es waren ect. Dazu hat sie noch viele Fotos eingefügt. Einfach auf den Link klicken und etwas nach unten scrollen! https://www.komoot.de/tour/340162225?ref=atd&fbclid=IwAR0BPI07Qsnnyn3W4nx3de0I7RDOW77aaHnx40PzetmB8G7WMiDSNze5JA8

 
  

Es war echt herrlich. Das Wetter war ideal. Nicht zu warm, aber auch nicht zu kalt. 
Die Wege hatte Papa echt gut ausgesucht. Nicht zu steil, nicht zu lange, Wald und Wiese gemischt.

 

Nach einiger Zeit, haben wir dann Rast gemacht. Picknick haben das meine Frauchen genannt. Während Papa den Picknickplatz mit "Tischen" versehen hat, habe ich schon mal in seinem Rucksack geschnüffelt, was ich wohl bekomme.


 
 
 

Ich kann Euch sagen, nach der Wanderung war ich echt total müde! Aber Papa und Mama haben mich ganz lieb geknuddelt und dann bin ich auch schon eingeschlafen.

 

Samstags ging es dann auch schon wieder zurück nach Karlsruhe. Aber zuvor haben wir noch alle gemeinsam gegessen! Es gab Apfelpfannküchlein. Und natürlich musste ich da echt gut aufpassen, dass auch ja kein Apfelstückchen auf dem Boden fällt - und falls doch, war es meine Aufgabe, es ganz schnell zu entsorgen.

 
Diese Aufgabe ist mir auch gut gelungen. Mein Fell allerdings hatte den Geruch vom Fett aufgenommen. Mich störte das ja gar nicht. Aber abends, im Bett, bei Frauchen meinten diese, dass ich nun selbst wie ein kleiner Apfelpfannkuchen rieche. Ob das ein Kompliment war? 


So, mit diesen Gedanken, dass ich ein süßes Apfelküchlein bin, sage ich nun tschüss. 
Ich wünsche Euch allen noch ein schönes Osterfest. Und falls Ihr ein paar Eier zu viel habt: ich helfe gerne beim Essen.

Eure Easy