10 Jahre 273 Tage: Ich bin fast wieder ein junger Hund - zumindest solange ich am Bodensee bin

Hallo Freunde,

die letzten 4 Tage habe ich mich gefühlt wie ein junger Hund.
Warum? Nun, Frauchen waren mit mir am großen See!

Ich habe mir die Seeluft um die Nase wehen lassen und das Gassigehen hat mir so Freude gemacht wie lange nicht mehr. 

Ja ja, ich weiß, der letzte Seebesuch ist noch gar nicht so lange her! Gerade mal einen Monat:

Dienstag, 30. April 2024- 10 Jahre 244 Tage: In meiner Nase hängt noch der Seeduft und in meinen Träumen sehe ich noch die Wellen vom Bodensee

Aber in einem Monat kann viel passieren. Und so freue ich mich einfach, dass ich auch dieses Mal am See dabei sein konnte. 
 

Samstags sind wir ganz früh losgefahren. Wie immer haben Frauchen einen kurzen Zwischenstopp bei der Raststätte Hegau eingelegt. Zusammen sind wir auch eine Kerze anzünden gegangen in der Autobahnkapelle. Das machen wir immer zusammen. 

 

Kurz danach kamen wir in unserer Ferienwohnung im "Seegarten" an. Familie Schuler hat uns bereits erwartet. Ich wurde zur Begrüßung auch ganz lieb geknuddelt und alle haben sich gefreut, dass ich dabei bin. 
Ich war nun schon ganz oft im "Seegarten" bei Familie Schuler. Seit ich überhaupt denken kann und das erste Mal am Bodensee war. Frauchen sind auch immer gerne dort in den Ferienwohnungen. Wenn Ihr mehr über den "Seegarten" wissen wollt, schaut einfach mal hier: https://www.meersburg-ferienwohnungen.com/

Natürlich zeige ich Euch auch hier ein paar Fotos. Das Zimmer hatte eine riesige Terrasse mit richtig gutem Ausblick auf den See. 

 

 

  

Leider hatte Frauchen Sylvie eine Wundrose am Ohr. Dies hatte sie schon einmal vor eine Jahr. Dieses Mal war es, zum Glück, nicht ganz so schlimm. Frauchen hat sich das Ohr immer gut gekühlt und eingecremt. So habe wir am ersten Tag auch nicht so viel unternommen, sondern uns viel ausgeruht. 

 

 

Als Frauchen zum Essen nach Meersburg gingen, haben sie mich in der Ferienwohnung gelassen. Mir war das ganz recht, notwendig. Denn am Nachmittag ging es los zum Spaziergang: am See entlang und zwischen die Weinberge durch. 

 

 

 

 

  

 

Kein Wunder also, dass ich  zum Abend hin wieder richtig müde war.

 

Der zweite Tag am See war ein Sonntag. Das Wetter war richtig schön und so sind Frauchen gleich morgens mit mir los. Mein Buggy war immer mit dabei. So konnte ich mich jederzeit ausruhen, wenn ich müde war. 

  

 

 

 

 

 

 

 

Später gingen Frauchen wieder nach Meersburg etwas zu Mittag essen. Ich habe die Ferienwohnung bewacht. Aber das war mir bald zu anstrengend und langweilig. So habe ich mich ins Körbchen gelegt und geschlafen. Selbst als Frauchen zurück kamen, habe ich sie erst gar nicht gehört. 

 

Frauchen erzählten mir, dass sie lecker Eis gegessen hatten. Sie haben da eine ganz tolle Eisdiele in Meersburg entdeckt. Das Eis wird dort noch richtig selbst gemacht. Und es gibt ganz interessante Sorten. "Davide Gelati" , so heißt die Eisdiele ist direkt an der Uferpromenade von Meersburg. 

Wie ich jetzt, so im nachhinein, erfahren habe, waren Frauchen jeden Tag dort und haben sich ein Eis als Nachtisch geholt. Mitgebracht haben sie mir aber keines! Zuerst war ich traurig darüber. Doch dann erklärten sie mir, dass ich das wegen meiner Nierenerkrankung gar nicht essen darf. Sie wollen mich ja nicht noch kränker machen. Das fand ich dann wiederum lieb von Frauchen, dass sie so auf mich aufpassen. 

Montag, der 3. Tag, war sowas von nass. Ich hatte schon Angst, dass es so regnet wie in meinem letzten Blogbeitrag vom 17. Mai. Da habe ich Euch ja erzählt, wie nass meine Ohren wurden! Und dass ich dies gar nicht mag! 

 

Und am Anfang schien auch alles danach auszusehen. Auch Frauchen wurden so nass! Sie benutzten zum Teil einen Schirm über ihren Kopf. Das geht bei mir schlecht. Leider. Immerhin haben sie meinen Buggy etwas abgedeckt und mir einen Regenmantel angezogen. Aber viel geholfen hat es nicht. 

  
 

 

 

In der Ferienwohnung habe ich mich dann trocken gerubbelt. Als ich mich hinlegte, um zu schlafen, wurde ich von Frauchen noch ganz dolle eingekuschelt. Das war so herrlich warm. Da vergaß ich sogar fast meine nassen Ohren. 

 

 

 

Dienstag war schon der letzte Tag am See. Während ich noch im Bett geschnarcht... ähm... geträumt habe, schauten Frauchen nach dem Wetter. Ob es immer noch regnete? 

Die gute Nachricht war, der Regen hatte aufgehört. Aber es war ziemlich windig und kalt. Es hat mich also gar nicht gewundert, dass Meersburg fast leer war. 

 

Es war ziemlich viel Wasser im See. Mehr wie sonst an manchen Tagen. Eigentlich wollten Frauchen mit mir am Seeufer etwas spazieren gehen. Da das Wasser aber so hoch war, kamen wir nicht weit und mussten einen anderen Weg gehen. 

 

Auf dem Rückweg hatte ich ziemlich Hunger. Wenn es nach mir gegangen wäre, wäre ich den ganzen Heimweg alleine gelaufen, ohne Buggy. Frauchen schieben einfach nie schnell genug und ich war am verhungern. Doch plötzlich legten Frauchen noch eine Pause ein. Zuerst war ich fassungslos. Ich war am abmagern und Frauchen halten an! Aber da roch ich es schon. Es roch sooo lecker. 

 

Aus einem Popcornautomaten holten sich Frauchen etwas zum Knabbern. Und ich bekam sogar auch ein - zwei Popcörnchen ab! 

Gegen Mittag wurde das Wetter wieder besser. Nach dem Mittagessen (Frauchen gingen wieder alleine und holten ich als Nachtisch auch wieder ein Eis) war es sogar richtig schön. So gingen wir drei noch einmal los, um den See zu genießen. 

 

 

 

    

Und so endete der letzte Tag am See in Meersburg im "Seegarten"

 

Ich freue mich schon auf den August. Denn dann fahren Frauchen wieder an den See. Und wenn es mir bis dorthin gut geht, werde auch ich wieder dabei sein! 

Alles Liebe Eure Easy 

Kurz zum Schluss, damit keine Missverständnisse aufkommen:
Dieser Blogbeitrag enthält keine bezahlte Werbung, sondern nur Beschreibungen von Sachen die mir gefallen. Ich habe weder Leckerli dafür bekommen, noch extra Streicheleinheiten kassiert! Weder Familie Schuler vom Seegarten, noch die Eisdiele Davide Gelati, haben darum gebeten hier erwähnt zu werden. Da sie mir aber den Urlaub so schön gemacht haben, finde ich es wichtig, sie hier zu erwähnen.