Sonntag, 30. April 2023

9Jahre 243Tage: Kurzurlaub an meinem Lieblingssee! Ich habe den Bodensee gesehen

Hallo Freunde!
Ich kann es gar nicht glauben! Ich bin immer noch so aufgeregt, wenn ich an die letzten Tage zurück denken! 
Stellt Euch vor, Frauchen waren mit mir an meinem Lieblingssee!

Den gaaannnzzz großen! Da wo wir sonst fast nur im Sommer hinfahren!
JA! Der Bodensee!
Das letzte Mal war ich  im August 2022 dort! 

Montag, 15. August 2022 - 8 Jahre 341 Tage bis 8 Jahre 349 Tage: Der Sommerurlaub ist wieder da - und auch schon wieder vorbei

Und damals wusste noch niemand, ob ich noch mal den See sehen werde! Meine Nierenwerte waren da  so im Keller und es sah gar nicht so gut für mich aus! Frauchen rechneten damals damit, dass ich das letzte Mal dabei sein werde. 
Ha! Von wegen! 
Wenn alles gut läuft, werde ich den See noch zwei Mal sehen in diesem Jahr! An Pfingsten und im Sommer! Darauf freu ich mich jetzt schon.
Nicht nur, dass ich die Fahrt liebe (ich liebe es eh im Auto mit Frauchen zu fahren), sondern auch die Ferienwohnung in Meersburg - den "Seegarten" von Familie Schuler! 
Seit ich denken kann, waren wir immer im "Seegarten". Ich kenne mich dort schon so gut aus. Und Familie Schuler ist immer so lieb zu mir! 

Es waren zwar nur zwei Tage, aber die haben wir alle drei sehr genossen. 


Ach, es war einfach toll. Und das Beste: Frauchen hatten so viel Zeit für mich! Nur wenn sie zum Mittagessen nach Meersburg gingen, haben sie mich alleine in der Ferienwohnung gelassen. 
Ich sage es nicht so laut (und nur Euch), aber das war mir auch ganz recht. Da konnte ich dann in Ruhe schlafen. 


Schon auf der Hinfahrt haben wir es uns gut gehen lassen. Frauchen haben mich extra früh geweckt, damit wir noch im Dunkeln losfahren konnte. Sie sagten, dann hätten wir mehr vom Tag am See. Gut, das klingt schlau. Ich habe dann einfach im Auto weiter geschlafen. 
Allerdings wurde ich kurz wach, weil Frauchen etwas aufgeregt geredet haben. 
Die Autobahn bei Pforzheim war wohl gesperrt und sie mussten eine Umleitung fahren.
Bei der Umleitung kamen wir auch bei Wurmberg vorbei. Wurmberg ist der Ort, an dem mich Frauchen vor 9 Jahren und 243 Tagen geholt haben. Dort habe ich gelebt, bevor ich nach Karlsruhe umgezogen bin. 
Witzig war auch, dass es in Pforzheim Straßen gibt, die genau so heißen wie in Karlsruhe (Hohenzollernstraße zum Beispiel). Und eine Pfälzerstraße gab es auch. Das passt so gut, weil meine Frauchen ja auch Pfälzerinnen sind.

 

Bei der Autobahnraststätte Hegau haben wir eine kurze Pause eingelegt.Während Frauchen etwas gefrühstückt haben, habe ich einfach weiter geschlafen. In der Autobahnkapelle haben wir gemeinsam eine Kerze angezündet.
  

Und als ich dann wieder aufgewacht bin, waren wir schon da! Am Bodensee. In Meersburg.
Es hat geregnet ohne Ende. Aber ich hatte ja meinen Regenmantel dabei. Genau wie Frauchen auch. Die hatten sogar noch Gummistiefel. Das habe ich leider nicht. Liegt wohl dran, dass ich gleich vier Stiefel bräuchte und nicht nur zwei wie Frauchen. 
 
 

Wenn wir zusammen unterwegs waren, haben Frauchen meistens meinen Buggy mitgenommen. So konnte ich mich immer etwas vom Laufen ausruhen, wenn ich nicht mehr konnte. Das ist schon ganz praktisch gewesen.
 

 

Ich hatte einen tollen Blick von meiner Terrasse aus auf den See. Zum Abend hin wurde das Wetter dann auch besser und ich habe meinen Beobachtungsposten eingenommen. Sogar Containerschiffe gibt es auf dem Bodensee! 
 
 

Am Samstag war das Wetter dann viel besser. 
Natürlich hielt es Frauchen da nicht im Zimmer. Wir sind nach Hagnau gelaufen. Erst unten am Uferweg entlang und später auf dem Höhenweg zurück. 
Der untere Weg hat mir besser gefallen, denn da konnte ich öfter an den See. Und, ich kann Euch sagen, dort gab es leckere kleine Wasserschnecken, Muscheln und Krebstierchen. Leider haben Frauchen mir nicht erlaubt welche zu essen. 

 
 
 
  

Auf dem Höhenweg konnte ich zwar nicht mehr ans Wasser, aber dafür konnte ich mir den See von oben ansehen. Eine tolle Aussicht hat man von dort aus! 
 
 
 
 
Danach war ich sooooo müde. Während ich geschlafen habe, sind Frauchen dann nach Meersburg in die Stadt und haben etwas gegessen. Den restlichen Tag haben wir wieder gemeinsam verbracht. Ich habe auf den See geschaut, wir sind eine kleine Runde gelaufen und haben auf der Terrasse die Sonne genossen. 

 
 
 
 
Sonntags früh ging es dann wieder zurück nach Karlsruhe. Deswegen weckten mich Frauchen schon relativ früh. Damit war ich gar nicht so einverstanden. Sie haben ihre Sachen zusammen gepackt und gefrühstückt. Und während meine Frauchen so gegessen haben, kam mir der Gedanken: was ist, wenn sie mich vergessen? Also habe ich mich gleich in den Koffer gesetzt. Davon habe ich Frauchen aber nichts gesagt. Als sie mich sahen mussten sie lachen. Sie haben mich ganz fest geknuddelt und gesagt, dass sie nieeeeeeee und nimmer ohne mich fahren würden! Da bin ich aber echt froh gewesen. Und, unter uns gesagt, im Koffer wäre es echt ungemütlich geworden während der Rückfahrt. 
 
 
 

So fuhren wir heute wieder nach Hause. Ich habe die Fahrt über, mal wieder, verschlafen und dabei den schönen Sonnenaufgang verpasst. Zum Glück haben Frauchen davon Fotos gemacht.

Das waren meine Tage am See.  Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich schon am Bodensee, Meersburg, bei Familie Schuler, im Seegarten ect. war. Wenn Ihr einiges davon mal nachlesen wollt, könnt Ihr hier auf die Links klicken. Dann bekommt Ihr die Blogbeiträge von mir angezeigt. Ganz unten, rechts, steht auch immer noch "Ältere Posts", da könnt Ihr weiter schauen. 

Stichwort: Meersburg &  Stichwort: Bodensee

So, das war es dann auch wieder von mir. 
Bis zum nächsten Mal

 
 

Eure Easy 

Freitag, 14. April 2023

9 Jahre 226 Tage: Neuste Nierenwerte und ne lange Bioresonanzsitzung

 Hallo Freunde,
wie ich Euch schon im Osterbericht angekündigt habe, war ich wieder beim Tierarzt.

Mannnnnn, ich kann  Euch sagen, die haben mich dieses Mal so richtig ran genommen. 

Ich hatte nicht nur Bioresonanz, sondern meine Analdrüsen wurden gecheckt! Ich habe immer noch das Problem, dass mein Analdrüsensekret zu fest ist und es sich daher nicht von alleine löst.
Da muss die Frau Doktor immer ganz schön feste drücken.  Und ich jammere dann auch immer etwas. Aber ich weiß ja, bevor es wieder einen Abszess gibt wie schon mal, muss es eben gemacht werden. Denn der Abszess tut viel mehr weh!

Freitag, 9. Mai 2014 249. Tag: Aua, meine Analdrüse tut so weh

Donnerstag, 11. Dezember 2014 1 Jahr 102 Tage: Aua, mein Popo tut wieder weh!


Und, mir wurde Blut abgenommen, um meine Nierenwerte zu überprüfen. 
Während die Blutwerte gecheckt wurden, kam ich derweil zur Bioresonanz. Fr. Dr. Illmer hat noch ein paar Programme bei der Bioresonanz mehr laufen lassen. Eines auch extra für mein Blut.
Denn schon beim Blut abnehmen hat sie bemerkt, dass mein Blut nur schwer fließt. Blutarmut gehört mit zu einem Zeichen meiner Nierenkrankheit. 
Also saß bzw lag ich zwei Stunden bei der Bioresonanz. Na gut, ich habe die meiste Zeit geschlafen. So ging es doch relativ schnell rum. Zumindest für mich. Frauchen haben nicht geschlafen. Das haben sie sich nicht getraut. Ich weiß aber auch nicht warum.


 

Besonders das Blutbild war für Frauchen spannend. Ob sich etwas seit letztem Mal verändert hatte? Deswegen warteten Frauchen voller Ungeduld, bis Frau Dr. Illmer die neuen Werte brachte. Sie hat extra ein großes Blutbild gemacht. Auch mit Schilddrüsenwerte und allem drum und dran.

Der letzte Check war im Dezember 2022

Dienstag, 20. Dezember 2022 9 Jahre 112 Tage: Meine neusten Blut- und Nierenwerte sind da

Und jetzt? Im April? 


Also, die Werte haben sich, seit Dezember 2022, etwas verschlechtert. Aber bei weitem nicht so schlecht wie im Mai 2022. Da war der CREA Wert bei 3,7. Im Dezember bei 1,8. Und nun ist er wieder bei 2,0. Normal ist ein Wert von 0,3 - 1,5. Davon bin ich weit entfernt. 

Das Fazit ist:
für alle meine Krankheiten (SM, Cavalierskrankheit, Herz, Nieren...) plus meinem Alter (fast 13,5 Jahre), sind die Werte zwar nicht gut, aber doch o.k.
Sie sind nicht so hoch wie im Dezember, aber auch nicht wirklich ideal. 
Dennoch meinte Fr. Dr. Illmer, dass es befriedigend ist, wie meine Krankheit verläuft. Oft verläuft es viel schlechter bei anderen Hunden.
Sie hat auch gesagt, dass ohne die Pflege meiner Frauchen, ich wahrscheinlich schon viel früher gestorben wäre. Meine Frauchen passen sehr gut auf mich auf und haben ein wachsames Auge. 

Nun ja, soweit so gut. 
Solange ich gut fresse, und mein Allgemeinbefinden so ist wie jetzt, passt alles. 

In zwei Wochen habe ich die nächste Bioresonanz. Auch wieder zwei Stunden. 
Und bis dahin, und auch danach, heißt es einfach: ich bin da  - ich lebe! Also genieße ich es! 

Eure Easy 

Sonntag, 9. April 2023

9 Jahre 222 Tage: Frohe Ostern! Gleich zwei Wanderungen nacheinander!


Hallo Freunde!
Ich wünsche Euch von Herzen ein Frohes Osterfest! 
Na, war der Osterhase auch schon bei Euch? Bei mir war er - auch wenn er mehr Sachen für meine Frauchen dagelassen hat, als für mich.

Die letzten zwei Tage waren richtig anstrengend für mich. Frauchen waren mit Mama, Papa und mir zwei mal Wandern. Am Karfreitag ging es nach Spessart zum Walderlebnispfad, und am Samstag von Beiertheim aus Richtung Ettlingen. 
Beide Runden kannte ich schon. Da bin ich schon mal gelaufen. Aber das ist schon sehr lange her. Deswegen konnte ich mich nicht mehr an alles erinnern. 
Es war richtig schön. Vor allem, weil Frauchen meinen Buggy dabei hatten. So musste ich nicht die ganze Strecke laufen. Das hätte ich auch echt nicht mehr gepackt. 

Ich zeige Euch mal, was ich erlebt habe. Und vielleicht wollt Ihr ja auch mal nach Spessart oder an der Alb entlang nach Ettlingen laufen?

Karfreitag 07.04.23 Spessart Walderlebnispfad

Hier hat Frauchen Sylvie wieder alles mit Komoot aufgezeichnet. So könnt Ihr genau den Weg sehen, wie viel km es waren und wie lange wir gebraucht haben: KARLSRUHE: Walderlebnispfad Ettlingen Spessart

 
 
Es gab so viel zu sehen, erleben, tun... und ich war mitten drin. Egal ob beim Tauziehen oder beim Balancieren. Aber am besten war ich im Labyrinth. Da durfte ich den Weg bestimmen und alle, Frauchen, Mama und Papa, sind mir hinterher (auch in die Sackgasse und zur Rehscheiße, welche ich zielsicher gefunden habe). 
Doch der Reihe nach, den es gab einige Stationen die ich vorher in Augenschein nehmen musste.

 
  
Bei Hunden auch? Bei mir jedenfalls nicht! Da achten Frauchen
ganz genau drauf! 
  
 
Ich durfte gegen Frauchen Sylvie ziehen! Und habe gewonnen!
 
 
Dann kam das Labyrinth! Und ich durfte voraus gehen! Ich habe natürlich keine 45 min gebraucht um das Ziel zu finden. Auch wenn ich (natürlich absichtlich) ein paar Umwege (in Sackgassen und zur Rehscheiße) eingebaut habe. 
 
   
Das hier war auch gut! Da musste man Tiere im Wald suchen! Ich habe (mit meinen trüben Augen) auch einige entdeckt! Nur der Waldkauz, den haben wir alle nicht gefunden! Ob er wohl weggeflogen ist?
 
 
  
Nach dieser Suche war es Zeit zum Essen. ich hatte auch schon richtigen Bärenhunger! Leider war das Essen dann, für mich, eine Enttäuschung. Während Frauchen so viel auftischten (und ich dachte, das ist für mich) bekam ich nur mein übliches Futter. Ja ja, nierenkranke Hunde haben es nicht leicht!  
 
 
Gestärkt ging es weiter zu den nächsten Stationen. Manches habe ich mir dann doch lieber aus dem sicheren Buggy heraus angeschaut - und zugeschaut. Zum Glück haben Frauchen, Mama und Papa mein Lachen als nicht bemerkt. Besonders, als Mama probierte, an den Seilen zu schwingen. Das was lustig. 

 
 
Zum Schluss hin kam eine Station, die mir auch gefallen hat! Das Waldsofa. Das Holz war ziemlich hart, doch zum Glück konnte ich mich auf Frauchen Sylvie legen! So war es bequemer.
 
 
Die letzte Station war dann der Weitsprung! Ich sollte so weit springen wie eine Maus, ein Wiesel, ein Hase, ein Fuchs.... letztlich bin ich so weit gesprungen wie eine Easy! Aber das stand auf keinem Schild! Ich muss mal Papa fragen, ob er nicht ein Easy-Schild hinstellen kann! 

  

Als wir wieder zu Hause waren, war ich sooooo müde! Ich konnte kaum meine Augen offen halten! 

Hier verlinke ich Euch noch den Bericht, als ich 2019 schon mal bei dem Waldlehrpfad war. Da waren Mama und Papa nicht dabei!
Spessart Naturlehrpfad 2019: Freitag, 6. September 2019: 6 Jahre 007 Tage: Ich habe etwas über den Wald gelernt!




Samstag 08.04.23 von Beiertheim nach Ettlingen

So, am Samstag kamen Mama und Papa wieder zu Frauchen und mir. Von uns aus ging es los Richtung Ettlingen. Ich kann Euch jetzt schon sagen: es war ein richtiges Abenteuer! Und ein weites dazu! Zum Glück hatten Frauchen wieder meinen Buggy dabei! Dennoch, bin ich echt gut gelaufen. Auf dem Rückweg sind wir alle zusammen aber vier Stationen mit der Straßenbahn gefahren. Das war auch toll. Das mach ich ja ganz selten! Ich bekam sogar eine eigene Fahrkarte. 
Davon erzähle ich Euch später mehr.

Frauchen Sylvie hat Euch wieder alles aufgezeichnet auf Komoot. Da könnt Ihr sehen, wie lange wir unterwegs waren. Und, dass es wirklich 15 km waren! >> Beiertheim, Weiherfeld, Rüppurr, Ettlingen

Erst ging es nach Weiherfeld. Immer an der Alb entlang, weiter Richtung Rüppurr. An den Feldern vorbei und an einem Friedhof entlang. Ich durfte immer so weit laufen, wie ich konnte. Wenn Frauchen merkten, dass ich langsamer wurde, oder meine Beinchen anfingen zu zittern, haben sie mich wieder in den Buggy gesetzt und ich wurde ein Stück geschoben.
Es gab so viel zu sehen und zu schnuffeln und das Wetter war herrlich. Nicht zu warm, aber auch kein Regen. 
 
 
 
 
 
 
Bei Rüppurr machten wir einen kleinen Umweg zu einem "Hofladen". Dort gab es viele Automaten mit Menschen-Leckerli drin. Frauchen, Mama und Papa haben sich ein Eis geholt. Ich bekam, leider, nichts vom Eis ab. Auch kein Schweineohr (extra für Hunde), welches es auch in dem Automaten gab. Ich bekam mein extra Nierenfutter. Na ja, besser als nichts. Bei dem Hof gab es auch ganz viele andere Tiere. Katzen, Pferde, Schafe, Hühner... und natürlich auch einen Hofhund. Der hatte auch ein Fahrzeug. So wie ich! Nur hatte er keinen Buggy, sondern einen Traktor. Ja, wirklich! Der fuhr auf einem Traktor über den Hof. Leider war er zu schnell, so dass ich kein Foto machen konnte. 
 
 
 
 
 
  
Hier findet Ihr mehr zu dem Hofladen und die Automaten. https://www.beckershofladen.de/ Leider bekomme ich kein kostenloses Schweineohr zum Knabbern, damit ich diesen Link hier poste und Euch vom Hofladen erzähle. Es ist also unbezahlte Werbung. Aber, da es so schön dort ist, und Frauchen die Automaten so toll finden, mache ich trotzdem Werbung. 

Zwischenzeitlich fing der Schokohase an Papas
Rucksack an zu schmelzen. So warm schien die
Sonne 
  
Kurz vor Ettlingen angekommen, gab es dann richtiges Essen. Ich muss sagen, der Picknickplatz vom Freitag (im Walderlebnispfad) hat mir besser gefallen als dieser hier. Aber, es kommt ja aufs Futter an! Und das bekam ich! Zwar wieder nichts von Frauchen, aber immerhin mein eigenes Futter! 
 

Dann waren wir schon fast in Ettlingen.
  
 
 
Wir sind etwas durch Ettlingen gelaufen und haben uns danach auf den Heimweg gemacht.

Endlich war es soweit! Ich durfte mit der der Straßenbahn fahren. Frauchen Sylvie löste mir ein Ticket. Ich bekam ein Kinderticket. Frauchen, Mama und Papa eines für Erwachsene. Ganz verstanden habe ich das nicht. Denn ich bin doch auch Erwachsen. In Menschenjahren mindestens so alt wie Mama. Na ja, vielleicht kommt es eher auf die Größe an. Ich bin zwar im Herzen ganz groß, aber von der Höhe eben doch die Kleinste! Die Fahrt dauerte nicht lange, denn Frauchen wollten noch etwas Laufen und nicht die ganze Strecke zurück fahren.  
 
   
 
Auf dem Rückweg kamen wir dann auch wieder an der Auferstehungskirche in Rüppurr vorbei. Dieses Mal gingen Frauchen rein. Ich blieb besser draußen im Wagen. Aber Frauchen hat Fotos für mich gemacht, damit ich sie Euch zeigen kann.
 
 
 
 
Und während wir Heimwärts liefen (ja, ich bin die restliche Strecke von Rüppurr bis nach Beiertheim ganz alleine gelaufen!), haben Frauchen für Mama Blümchen gepflückt. Das machen sie immer so. Meistens um den 1. Mai herum. Aber das Wiesenschaumkraut blüht in Karlsruhe wohl früher als in Bindersbach. Also gab es jetzt schon ein Sträußlein. Und, damit die Blumen nicht verdursten, stellte Frauchen sie in meine Trinkflasche! Sowas aber auch! Na gut, mit Mama teile ich auch mein Trinken! 

 
 
Gegen Nachmittag waren wir  wieder zu Hause.
Es war eine schöne Wanderung und hat mir viel Spaß gemacht. Ich habe viel gesehen und erlebt. Aber ich war total müde. Deswegen habe ich mich einfach mal in den Flur gelegt. Mitten rein. Gut, bequem war es so nicht, aber ich konnte meine Beinchen ausruhen. Nach kurzer Zeit habe ich mich dann doch umentschieden und mich in (eines meiner) Körbchen gelegt.  Aber, soll ich Euch etwas verraten? Ich glaube, Frauchen waren auch ziemlich müde. Immerhin haben sie, mit nur zwei (!) Beinen über 27.000 Schritte zurück gelegt. Und sie hatten keinen Buggy, wo sie sich zwischenzeitlich mal ausruhen konnten! 
 
 

Das waren meine Osterwanderungen 2023.
Es ist ja eine kleine Tradition, dass ich zu Ostern immer mit Mama, Papa und Frauchen wandern gehe. Deswegen habe ich mal geschaut, wie es die letzten Jahre so war.

Oster Rückblick bis ins Jahr 2014


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Falls Euch ein Jahr besonders interessiert, und ihr es genauer nachlesen wollt, alle Osterberichte findet Ihr hier: http://einfacheasy.blogspot.com/search/label/Ostern

Ich wünsche Euch nun noch Frohe Ostertage und bis zum nächsten Mal! 
 
Meine nächste Blutuntersuchung rückt nun ganz schnell näher. Ich bin gespannt, was dabei heraus kommt. Ich halte Euch auf dem Laufenden.

Eure Oster-Easy